Ab 01.01.2020 ist Andreas Schülke damit zuständig für alle Belange der Studierendenwerke in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland und vertritt diese Bundesländer im Berliner Dachverband DSW. Als Mitglied des Verbandsrates berät und beaufsichtigt er den Vorstand des DSW.
„Die Wahl in den Verbandsrat des DSW ist für mich die große Chance, die Interessen der Studierendenwerke an oberster Stelle zu vertreten und zu befördern. Mein Ziel ist es, den Forderungen der Studierendenwerke an Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Gewicht zu geben und an einer modernen und fairen Bildungslandschaft in Deutschland mitzuarbeiten“, beschreibt Andreas Schülke die Motivation für seine Amtszeit.
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Das Studierendenwerk Vorderpfalz bittet die Landesregierung um eine finanzielle Hilfszusage für die Studierenden in Landau, Ludwigshafen, Worms und Germersheim und solidarisiert sich mit den Forderungen des Landauer AStAs in dessen „Offenen Brief an die Landesregierung“ und der darin geforderten Unterstützung der Studierenden. Das Studierendenwerk Vorderpfalz warnt, dass viele Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert haben, aufgrund der Corona-Pandemie und dem Wegbrechen vieler Verdienstmöglichkeiten in akute existentielle Engpässe geraten sind.
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51 Saisonkräfte in der Hochschulgastronomie des Studierendenwerks bekommen ab Mitte Juli 2020 keinen neuen Vertrag. Die Umsätze in der Hochschulgastronomie sind um 96,5 Prozent gesunken.
Die Zahlen sind niederschmetternd. Wo wir im gleichen Zeitraum 2019 1745 Essen pro Tag produziert und ausgegeben haben, sind es 2020 noch 62 Essen im Schnitt. Das kann das Studierendenwerk wirtschaftlich nicht ohne Einschnitte durchstehen. Trotz aller Versuche, Kund*innen auf den Campus zu locken, müssen wir den wirtschaftlichen Tatsachen ins Auge blicken: Ohne offenen Campus kann es keine offenen Mensen und Cafeterien geben. Über 96% der Gäste des Studierendenwerks haben bei einer Umfrage an allen Hochschulen angegeben, dass bis zum Ende des Sommersemesters 2020 keinerlei Präsenz-Veranstaltungen mehr besucht werden. Das korrespondiert 1:1 zum Umsatzeinbruch des Studierendenwerks. Ein halbwegs wirtschaftlicher Betrieb der Mensen und Cafeterien ist unmöglich.

Das Studierendenwerk Vorderpfalz kümmert sich um das leibliche Wohl am Standort Neustadt. 250 Studierende am Weincampus Neustadt, 301 Schüler*innen der Berufsbildenden Schule und rund 200 Bedienstete am Standort Breitenweg 71 in Neustadt an der Weinstraße waren seit Anfang des Jahres ohne Verpflegung. Ab Donnerstag, 15. Oktober hat das Studierendenwerk die Versorgung der Studierenden übernommen.
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Die Kampagne für die Vermietung des neuen Wohnheims Maximilianstraße 34 beginnt noch vor Weihnachten. Insgesamt melden sich etwas mehr als 100 Interessierte für die 65 Wohnheimplätze und ließen zunächst eine positive Entwicklung der Vermietung der Immobilie erwarten. Die Entscheidung der Hochschulen, dass das Sommersemester 2021 voraussichtlich ebenfalls digital bleiben wird, ließ den Wohnungsmarkt für Wohnheimplätze aber wieder komplett zusammenbrechen.